7 Schlüssel zum Stress reduzieren
Wäre das nicht großartig, ein Leben ohne jeglichen Stress zu leben? Nun die schlechte Nachricht ist: es gibt kein Leben ohne Stress! Die gute Nachricht ist aber: ich kann meinen Umgang mit Stress verändern und tatsächlich immer tiefer in ein gelassenes, von Frieden erfülltes Leben vordringen. Das wird Stress in deinem Leben reduzieren!
Woher ich das weiß? Weil es Teil meiner eigenen Geschichte ist! Und weil Gott uns exakt das verheißen hat!
Gott ist deine Hoffnung
Ich will dich ermutigen: die Bibel sagt, dass das Leben mit dem Heiligen Geist Frieden, Freude und Gerechtigkeit ist! Wow – ein Drittel Frieden! Das sind doch Aussichten oder? Egal wie es dir geht oder wo du stehst, ganz gleich was deine Erfahrungen sind – vielleicht sogar traumatischer Art – es gibt Hoffnung! Gott ist deine Hoffnung! Und mit Ihm gibt es die Möglichkeit im Alltag Veränderung zu erleben.
7 Schlüssel Stress zu reduzieren
Jetzt will ich dir einige Schlüssel zeigen, die simpel, aber doch so effektiv sind, wenn wir uns darum bemühen, unseren Stresslevel runter zu fahren:
Schlüssel 1: Stress nicht verleugnen
Was meine ich damit? Um das zu erklären, muss ich kurz mit meinen eigenen Worten etwas über unser Gehirn erklären: Wenn wir Stress erleben, ist unser Gehirn maßgeblich daran beteiligt: es schüttet Stresshormone aus – dadurch beschleunigt sich unser Herzschlag und die Atmung – weil unser Gehirn uns unterstützen möchte: entweder beim Fliehen oder Kämpfen! Man könnte vereinfacht sagen, dass es der Job unseres Gehirns ist, dafür zu sorgen, am Leben zu bleiben. Doch dummerweise befinden wir uns in den meisten Stresssituationen gar nicht in Lebensgefahr!
Der Grund aber warum unser Gehirn so reagiert, sind Trigger. Im Lauf unseres Lebens, durch diverse Lebenssituationen und Erfahrungen die wir machen (oft auch durch die Kindheit), wird unser Unterbewußtsein geprägt und gebildet. Dieses wiederum nimmt direkt Einfluss auf unser Gehirn. Natürlich spielt nicht nur die Vergangenheit eine Rolle, sondern auch unsere Gegenwart. Ursachen für Stress gibt es viele – ausschalten kann man die meisten nicht.
Was also tun?
Zuerst ist es wichtig, innezuhalten. Innezuhalten und mir selber zu sagen: „Ich bin so gestresst! Aber es ist ok! Auch wenn so viel in mir und um mich abgeht: ich bin sicher! Es ist sicher loszulassen!“
Das mag sich vielleicht im ersten Moment komisch anhören. Aber probiere es aus! In dem was du sprichst liegt so viel Kraft – Kraft die Gott in dich gelegt hat. Und dein Gehirn muss von dir hören, dass alles ok ist – auch wenn du am kämpfen und gestresst bist. Denn das Ziel ist es ja, den Stresslevel zu senken.
Schlüssel 2: Atmen!
Deinen Atem in Stresssituationen zu kontrollieren ist einfach und super effektiv! Tust du das nicht, werden umso mehr Stresshormone ausgeschüttet – so viele wie wenn du auf der Flucht wärst. Aber das bist du ja nicht! Auch wenn es stressig ist: der Heilige Geist und Sein Friede lebt in dir und deshalb kannst du tief durchatmen! Atme ganz bewusst langsam tief ein und aus, mindestens 10 mal. Dein Gehirn reagiert auf diese Impulse – es wird die Stresshormonausschüttung drosseln. Du wirst spüren, wie dein Puls sich verlangsamt und du zur Ruhe kommst.
Schlüssel 3 um Stress zu reduzieren: Bewegung!
Bewegung wie Sport, progressive Muskelentspannung oder auch spazieren gehen hilft, im Körper Stresshormone abzubauen. Finde heraus, was für dich funktioniert und versuche, das in deinem Alltag einzubauen. Wenn du aktuell gestresst bist, hilft es sich gezielt auszupowern – und wenn es ein Hausputz ist!
Schlüssel 4: Raus in die Natur!
Ich glaube, dass die Natur auf jeden eine beruhigende Wirkung hat. Wenn das Auge zum Horizont schweifen kann, lösen sich Verkrampfungen und die Seele atmet durch. Ich glaube, dass das so ist, weil die Schöpfung lebt – und da wir Geist sind, spüren wir das. Lebst du mitten in der Stadt, solltest du Möglichkeiten finden, immer wieder in die Natur zu fahren. Für den einen ist das der Wald, für den anderen ein See oder über die Felder spazieren. Was sind deine Vorlieben?
Schlüssel 5: Anbetung
Zeit mit Gott, in Seiner Gegenwart bringt unsere Seele zum Durchatmen. Egal ob du ruhig in Gottes Gegenwart relaxt, oder ob du singst – Hauptsache du setzt dich regelmäßig dem Heiligen Geist aus. Dir dafür Zeit zu nehmen – erst recht wenn du eigentlich keine Zeit hast – ist essentiell und wird dir enorm helfen! Und übrigens: singen schüttet wissenschaftlich bewiesen Glückshormone aus, die wiederum helfen, Stresshormone zu reduzieren!
Schlüssel 6 um Stress zu reduzieren: Trigger finden
Was stresst dich? Warum stresst es dich? Was triggert Stress? Das herauszufinden ist enorm wichtig. Lange wusste ich nicht, was eigentlich mein Problem ist! Manchmal sind die Dinge offensichtlich – und manchmal auch nicht. Manchmal sind wir gestresst, obwohl es gar keinen richtigen Grund gibt. In diesem Fall kann ich dir nur empfehlen: suche dir Hilfe! Manchmal brauchen wir jemand von außen, der uns hilft, dahinter zu schauen. Prophetische Beratung kann hier sehr hilfreich sein! Ich durfte schon vielen helfen, hier in diesem Bereich Durchbruch zu erleben!
Schlüssel 7: Zur Freiheit berufen
Du bist kein Sklave von Stress, sondern zur Freiheit berufen! Dazu gehört auch, dass du dich gut um dich kümmerst! Überlege doch einmal, wie du deinen Alltag verändern könntest und Dinge einbauen, die dir gut tun und die den Tank deiner Seele und deines Körpers auffüllen. Du bist es wert! Sei gut zu dir selbst!
Es gibt einen Weg raus aus Stress
Fakt ist: Es gibt eine Weg raus aus Stress! Es gibt die Möglichkeit, wieder eine größere Widerstandskraft zu bekommen, ein Leben zu leben, wo du lebst anstatt getrieben und gelebt zu werden. Kämpfe dafür! Gott hat Zukunft und Hoffnung für dich – und ein Leben in Frieden, Freude und Gerechtigkeit! Dies sind keine leeren Worte, sondern erlebbare göttliche Wahrheiten!